Am 5. und 6. April hatten die Tore der Swiss eBusiness Expo in den Zürcher Messehallen geöffnet. In diesem Jahr hatte auch die Arcmedia AG einen Stand und präsentierte das mit der Hochschule Luzern selbst entwickelte und bald erhältliche Produkt PREFCOM.
Prefcom einfach erklärt
Das Hintergrundbild des Standes hat’s schon verraten: Den Online-Besucherinnen und Besuchern sollen keine unnötigen Labyrinthe vor die Nase gesetzt werden. Bei Prefcom geht es vielmehr darum, die Online-Beratung mit künstlicher Intelligenz anzureichern und so jeden Webshop bei der Conversion zu verbessern. Das Ziel soll sein, den Webshop-Besuchenden anhand ihrer Präferenzen noch bessere und passendere Angebote zu zeigen. Ein Beispiel, das am Stand oft diskutiert wurde: Der Käufer, der ein rotes T-Shirt sucht. Gibt es im Webshop kein rotes Shirt, werden keine Ergebnisse angezeigt. Beim realen Verkaufsgespräch würde der Verkäufer oder die Verkäuferin zwar zugeben, dass er gerade kein rotes Shirt zur Hand hat, aber dafür ein schönes in dunkelblau. Dazu hätte der Verkäufer oder die Verkäuferin auch noch die passende Hose… upselling at it’s best.
Unsere Expo-Bilanz
Fazit der Messe: das Thema der Online-Beratung ist allgegenwärtig. Die kargen Filterlandschaften, die den Kundinnen und Kunden zur Verfügung stehen, sind sehr unflexibel und unfreundlich. Das Potential des Up- und Cross-Sellings ist gering und das Kauferlebnis als Ganzes eher nüchtern.
Im Namen des ganzen Teams am Prefcom-Stand möchte ich mich für die vielen Besucherinnen und Besucher sowie die spannenden Gespräche bedanken. Wir freuen uns jetzt schon auf die Follow-Ups im Spätsommer/Herbst, wenn Prefcom seine definitive Marktreife erreicht haben wird.
Bis im nächsten Jahr in Zürich an der Swiss eBusiness Expo!