Nachdem in einem anderen Blogpost bereits die rechtlichen Aspekte im E-Mail-Marketing beleuchtet wurden, stehen in diesem Blogbeitrag die häufigsten Fehler, welche im E-Mail-Marketing gemacht werden, im Fokus.
Die sechs häufigsten Fehler im E-Mail-Marketing
- Nicht aussagekräftige Betreffzeile
- Uninteressanter Inhalt
- Fehlendes oder zu wenig Testen
- Falscher Versandzeitpunkt
- Fehlende Abmeldefunktion
- Fehlendes Double-Opt-In
Betreffzeile
Die Betreffzeile darf weder zu lang sein, noch sollte sie langweilig und uninteressant daher kommen. Der Empfänger oder die Empfängerin sieht als erstes den Betreff, und wenn dieser uninteressant ist, landet das E-Mail ungeöffnet im Papierkorb. Ein richtig formulierter Betreff steigert also die Öffnungsrate der Mailings. Betreffzeilen wie beispielsweise „Mai Newsletter“ regen die Leserinnen und Leser nicht zum Öffnen des Newsletters an.
Inhalt
Bieten Sie Ihren Leserinnen und Lesern interessante und aktuelle Informationen. Die Themen sollten gleichzeitig im Newsletter selber sinnvoll geordnet werden. Füllen Sie Ihren Newsletter nicht einfach mit irgendwelchen Informationen, da Ihnen Themen fehlen. Sagen Sie nur etwas, wenn Sie wirklich etwas zu sagen haben. Im Notfall müssen Sie bei Themenmangel von Ihrem starren Versandzeitpunkt abweichen und den Newsletter später versenden, als geplant.
Testen
Auch wenn es mühsam erscheint: Testen Sie jeden Link und lesen Sie jeden Satz und jedes Wort nochmals durch, so dass sicher keine Rechtschreibfehler vorhanden sind. Es gibt nichts unprofessionelleres als Schreibfehler oder einen Link, der nirgends hinführt. Testen Sie auch die Ansicht in verschiedenen E-Mail Clients. Diese Art von Testings sind in E-Mail-Tools, wie beispielsweise Mailweaver, integriert und laufen automatisch ab.
Eine weitere Form des Testings ist das A/B-Testing. Prüfen Sie so, welche Betreffzeile besser funktioniert, zu welcher Uhrzeit mehr Newsletter geöffnet werden oder welcher Call-to-Action am meisten Klicks generiert.
Versandzeitpunkt
Welche Uhrzeit nun wirklich die optimale ist, um einen Newsletter zu versenden, ist sehr umstritten. Aber es ist beispielsweise logisch, dass um 2.00 Uhr morgens normalerweise niemand seine E-Mails überprüft. Um den besten Versandzeitpunkt mit den meisten Öffnungsraten zu evaluieren, bietet sich wiederum das oben beschriebene A/B-Testing an.
Beim Versandzeitpunkt ist zusätzlich relevant, dass Sie Ihre Mailings nicht in zu kurzen Abständen versenden. Versenden Sie beispielsweise mehrmals in der Woche oder gar täglich einen Newsletter, nerven Sie Ihre Kundschaft eventuell mehr, als dass Sie ihnen behilflich sind. Die Folge daraus sind Newsletter-Abmeldungen. Versenden Sie Ihren Newsletter hingegen in grösseren Abständen, beispielsweise 1x pro Monat, kommen Sie davon weg, das Mailing immer exakt am gleichen Tag rausschicken zu wollen. Fehlen Ihnen beispielsweise Inhalte? Dann warten Sie lieber noch eine Woche mit dem Versand.
Abmeldeoption
Eine im Newsletter integrierte Abmeldefunktion ist ein MUSS.
In unserem Blogpost Rechtliche Rahmenbedingungen im E-Mail Marketing haben wir bereits auf diesen Sachverhalt aufmerksam gemacht. Die Abmeldung von einem Newsletter muss ohne Kosten und mit möglichst geringem Aufwand möglich sein.
Double-Opt-In
Double-Opt-In ist zwar nicht gesetzlich vorgeschrieben, jedoch sehr zu empfehlen. Dadurch wird mittels einer zweiten Bestätigung durch den Empfänger sichergestellt, dass er die Newsletter auch wirklich erhalten möchte. Denn für einen Empfänger oder eine Empfängerin gibt es nichts nervenderes als Newsletter, die im Postfach landen, obwohl er oder sie diese gar nicht möchte.
Unterstützung durch professionelle Anbieter von E-Mail Marketing
Die oben genannten Fehler sind eigentlich relativ einfach zu vermeiden. Wer jedoch neben seinem alltäglichen Geschäft wenig Zeit für die Erstellung, die Planung und den Versand interessanter Newsletter und anderer Mailings aufbringen kann, findet kompetente Hilfe und Betreuung bei der Arcmedia AG.
Wir kümmern uns um die gesamte Infrastruktur des E-Mail-Marketings, angefangen vom Verteilermanagement über die Gestaltung bis hin zum Versand. Nach einer umfassenden Beratung und Vorstellung unserer Mailweaver E-Mail Marketing Software finden wir für jedes Unternehmen und für jedes Budget die passende Lösung – unabhängig davon, welche Versandlösung der Kunde gewählt hat.
